Desc: Dissonanzen: Regie: Jérôme Cornuau. Mit Jacques Gamblin, Didier Flamand, Bérénice Bejo, Françoise Viallon. Nat fährt mit seinen beiden kleinen Töchtern auf dem Rücksitz auf der Autobahn, als ein Auto vorbeifährt und ein unbekannter Mann ohne Grund eines der Mädchen erschießt. Nats Leben ist zerstört. Er ist besessen davon, die Mörder zu finden, greift zwei Männer an, tötet einen und landet im Gefängnis, wird von seiner Frau verlassen und entfremdet sich im Alter von seiner anderen Tochter. Wir sehen das Geschehen zunächst aus Nats Augen, dann durch Brautigan, den für die Ermittlungen zuständigen Polizisten, und schließlich aus der Perspektive der verbliebenen Tochter Margo. Die dekonstruierte Erzählung spiegelt das Chaos in Nat wider und betont die Tatsache, dass die Charaktere nicht im Einklang miteinander sind, was die Bedeutung des Originaltitels ist.